Unsere Projekte und Aktivitäten 

Wir fördern und unterstützen tausende Jugendliche österreichweit

Unsere Projekte – Für eine starke Gaming-Community

Die Austrian Players League (APL) entwickelt seit über 20 Jahren Projekte, die Gaming mit Bildung, Gemeinschaft und sozialer Verantwortung verbinden. Jedes Jahr entstehen neue Formate, die aktuelle Themen aufgreifen und den Bedürfnissen der Jugendlichen angepasst werden. Gleichzeitig setzen wir auf bewährte Angebote, die unsere Community stärken, Fähigkeiten fördern und digitale Chancen für alle zugänglich machen. 

Ob Freizeit, Ausbildung oder soziale Vernetzung – unser Projektprogramm wächst mit den Jugendlichen und den Herausforderungen ihrer Lebenswelt. Dabei ist uns wichtig, dass alle teilhaben können: unabhängig von Herkunft, Erfahrung oder Budget.

Hier findest du eine Auswahl unserer Projekte zum Durchschmökern: 

Watchpartys

Jugendliche schauen eine E-Sport Übertragung

Watchpartys sind das Public Viewing des Gamings/E-Sports. Sie bringen die Community zusammen, um große E-Sport-Events, Turniere oder Neuerscheinungen gemeinsam zu verfolgen. In der AREA52 oder online über den Discord-Server entsteht dabei eine besondere Atmosphäre, die den digitalen Wettkampf zum gemeinsamen Erlebnis macht. Ergänzt wird das Zuschauen durch Austausch, Diskussionen und kleinere Rahmenprogramme vor Ort.

Ziel ist es, den Teamgeist zu stärken, neue Kontakte zu knüpfen und ein Gemeinschaftsgefühl rund um das gemeinsame Interesse am E-Sport zu schaffen. Die Watchpartys machen aus passivem Zuschauen aktive Beteiligung. So fördern sie den Zusammenhalt innerhalb der APL-Community.

Schiedsrichter:innen-Schulung

Portrait eines E-Sport Schiedsrichters

Die Schiedsrichterschulungen in Kooperation mit dem ESVÖ bieten Jugendlichen die Möglichkeit, sich für die verantwortungsvolle Leitung von E-Sport-Turnieren zu qualifizieren. In mehreren Modulen lernen die Teilnehmer:innen grundlegende Regelwerke, den professionellen Umgang mit Spieler:innen sowie den Ablauf von Turnieren kennen. Ergänzend werden Themen wie Fairplay, Konfliktlösung und Kommunikation im Wettbewerbsumfeld behandelt. Ziel ist es, Jugendlichen praxisnahes Wissen für eine aktive Rolle im E-Sport zu vermitteln und sie auf spätere Aufgaben in der Turnierorganisation vorzubereiten. Das Angebot richtet sich sowohl an Einzelpersonen als auch an Teams und Vereine, die ihre Kompetenzen im Bereich E-Sport ausbauen möchten. Langfristig trägt die Ausbildung zur Qualitätssicherung von Turnieren und zur Professionalisierung des E-Sport-Standorts Österreich bei. Gleichzeitig eröffnet sie den Teilnehmer:innen konkrete berufliche Perspektiven innerhalb der Szene.

AREA52 Discord-Server

Jugendliche spielen gemeinsam und nutzen Voice Chat über Discord

Mit dem eigenen Discord-Server erweiterte die APL ihren Wirkungsraum um eine digitale Plattform, die Jugendlichen auch außerhalb der Öffnungszeiten einen sicheren Treffpunkt bietet. Besonders in Zeiten eingeschränkter persönlicher Treffen schuf der Discord-Server zusätzliche Beteiligungsmöglichkeiten und sorgte für kontinuierlichen Austausch. Der Server dient als Rückzugsort, Informationskanal und Workshop-Plattform zugleich. Hier können sich Communitys vernetzen, Veranstaltungen begleiten und eigene Projekte digital weiterführen.

Moderation und Betreuung durch die APL gewährleisten eine geschützte und respektvolle Umgebung. Der Discord-Server ergänzt die Angebote vor Ort sinnvoll und macht die APL auch online erlebbar.

Girls LAN 

Frau spielt Videospiele in der AREA52

Das Projekt „Girls-LAN“ war eines der frühen Projekte, um weibliche Jugendliche im Bereich Gaming und E-Sport zu fördern. Ein Schwerpunkt lag auf der Sensibilisierung und Stärkung der Kompetenzen der Mädchen. Durch spielpädagogische Ansätze wurden ihnen neue Möglichkeiten aufgezeigt und gezielt Unterstützung angeboten. In der Gruppe fiel es leichter, Vorurteile abzubauen und gemeinsam Spaß am Spielen und am Wettbewerb zu finden.

Der steigende Anteil an Spielerinnen zeigte, dass Gaming längst Teil der Lebenswelt vieler Jugendlicher ist – unabhängig vom Geschlecht. Um diesen Trend und Mädchen/Frauen im Gaming, aber vor allem auch im E-Sport zu stärken, organisiert die APL weiterhin Schwerpunkt-Events, bei denen die Teilnehmerinnen verschiedene Spielsysteme testen, sich ausprobieren und sich untereinander austauschen können. 

Barrierefrei hoch 3

3 Super Mario Figuren

Das Projekt „Barrierefrei hoch 3“ beschäftigte sich mit Konsolen- und Computerspielen für Jugendliche mit Behinderungen und umfasste drei Integrationstage im 21. Wiener Gemeindebezirk. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf der barrierefreien Gestaltung des Vereinslokals AREA52 der Austrian Players League (APL), um den Zugang und die Nutzung für alle Jugendlichen zu verbessern.

Ziel war es, die Räumlichkeiten und die technische Ausstattung optimal an die Bedürfnisse der Teilnehmenden anzupassen. Ein zentraler Bestandteil des Projekts war der gemeinsame Austausch sowie das praxisnahe Testen vor Ort. Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit, verschiedene Spielsysteme auszuprobieren und aktiv an der Weiterentwicklung des Vereinslokals mitzuwirken. Vorschläge für Verbesserungen und Erweiterungen wurden nicht nur gesammelt und diskutiert, sondern – wo möglich – auch direkt umgesetzt.

Jährliche Weihnachtsspecials

Gruppenfoto bei der APL Weihnachtsfeier

Die Weihnachtsspecials der APL gehören seit Jahren zu den festen Bestandteilen des Jahresprogramms. Jedes Jahr in der Adventszeit schafft die APL einen besonderen Rahmen für Begegnung, Austausch und gemeinsames Spielen. Dabei wechseln die Formate – von mehrwöchigen Brettspielwochen über Community-Events bis hin zu digitalen Aktionen für die Gaming-Community. Der Fokus liegt darauf, das Jahr gemeinsam und in entspannter Atmosphäre ausklingen zu lassen und den Zusammenhalt innerhalb des Vereins zu stärken.

Besonders beliebt sind die Weihnachtsspecials für ihre Mischung aus analogen und digitalen Angeboten, die neue Begegnungen ermöglichen und Abwechslung zum klassischen Gaming-Alltag bieten. Das Programm wächst stetig weiter und entwickelt sich gemeinsam mit den Jugendlichen und ihren Ideen.

Loot-Fridays

Computer Spieler mit Victory-Pose

Die Loot-Fridays fanden 2022 als besonderes Community-Format statt, bei dem Jugendliche ihren Eintritt durch Wertgutscheine begleichen konnten. Ziel war es, möglichst vielen Jugendlichen die Teilnahme zu ermöglichen und gleichzeitig den Gemeinschaftsgedanken zu stärken. Neben dem Spielen standen Austausch, gemeinsames Erleben und gegenseitige Unterstützung im Vordergrund.

Die Loot-Fridays schufen einen niederschwelligen Zugang zur AREA52 und boten neue Impulse für Teilhabe und soziale Vernetzung. Durch das besondere Konzept entstand eine offene und einladende Atmosphäre. 

Teamplay

2 APL Mitglieder spielen ein kooperatives Spiel

In Kooperation mit der BuPP (Bundesstelle für die Positivprädikatisierung von Computer- und Konsolenspielen) startete die APL das Projekt „Teamplay!“. Das Projekt richtete sich an Jugendliche zwischen 12 und 21 Jahren und bot regelmäßige Teamplay-Tage, bei denen das gemeinsame Spielen positiv prädikatisierter Games im Vordergrund stand. Ergänzend dazu erhielten die Teilnehmenden Informationen zu den Alterskennzeichnungen PEGI und USK.

Pädagog:innen der BuPP begleiteten die Veranstaltung und sorgten für einen sicheren Rahmen, in dem die Jugendlichen auf verschiedenen Spielsystemen gegeneinander antraten, kleine Turniere spielten und sich über ihre Erfahrungen austauschten. Der Fokus lag auf Teamarbeit, Fairness und dem respektvollen Umgang miteinander. Weitere Ziele: Stärkung der Medienkompetenz und spielerischer Weiterentwicklung 

E-Sport trifft Sport

APL Betreuungsperson mit Spiel und Fußball in der Hand

Im Projekt „e-Sport trifft Sport“ rückten die APL und der ESVÖ gezielt die Gemeinsamkeiten und Synergien von klassischem Sport und E-Sport in den Vordergrund. Jugendliche lernten, dass Werte wie Fairness, Teamgeist, Konzentration und strategisches Denken sowohl im digitalen als auch im analogen Wettkampf eine zentrale Rolle spielen. Ziel des Projekts war es, den Jugendlichen eine ausgewogene Freizeitgestaltung näherzubringen, die körperliche Bewegung, digitales Spielen und sozialen Austausch miteinander in Einklang bringt und zudem zu einem bewussten Umgang mit digitalen Medien anzuregen.

Im Rahmen der Game City konnten die Jugendlichen in klassischen Sportarten und verschiedenen E-Sport-Disziplinen gegeneinander antreten. Durch diese Kombination entstand ein direkter Vergleich der Anforderungen und Stärken beider Bereiche, der das Verständnis für ihre jeweiligen Potenziale und Gemeinsamkeiten vertiefte.

Repräsentation Österreichs

E-Sport Nationalspieler-Betreuer beim Training

Die Austrian Players League (APL) übernimmt eine zentrale Rolle in der internationalen Vernetzung und Außenrepräsentation Österreichs im Gaming- und e-Sport-Bereich. Als eines von fünf Gründungsmitgliedern war die APL 2007 an der Entstehung der International eSport Federation (IeSF) mit Sitz in Korea beteiligt. Der Weltverband vereint mittlerweile 21 Nationen und fördert den internationalen Austausch im e-Sport.

Gemeinsam mit dem ESVÖ vertritt die APL die Interessen Österreichs innerhalb der IeSF. Jährlich reist eine österreichische Delegation aus Vertreter:innen und Spieler:innen zur IeSF Global Challenge nach Korea. Dort finden neben E-Sport-Turnieren auch offizielle Sitzungen zur Aufnahme neuer Mitgliedsnationen und zum weiteren Ausbau der internationalen Zusammenarbeit statt.

Fortbildungs-LAN für Pädagog:innen

Eine Gruppe Pädagogen beim Spielen von Videospielen
Im Rahmen einer Weiterbildung der Pädagogischen Hochschule zum Thema „Neue Medien“ bot die APL einen Workshop zu Computerspielen und Gaming-Kultur für Lehrer:innen an. Herbert Rosenstingl von der BuPP vermittelte theoretische Grundlagen zur Wirkungsforschung von Games, bevor die Teilnehmenden im Praxisteil der APL selbst verschiedene Spiele testeten und unter fachlicher Begleitung unterschiedliche Genres kennenlernten.

In der gemeinsamen Reflexion stand im Mittelpunkt, wie wichtig es ist, die Interessen von Jugendlichen zu verstehen und sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen, die ihren Alltag prägen. Die Fortbildungs-LAN half Pädagog:innen dabei, Berührungsängste abzubauen, Medienkompetenz zu stärken und neue Ansätze für den Einsatz von Games im Schulkontext zu entwickeln. Bei Interesse an einer solchen LAN kann eine Anfrage direkt über die BuPP gestellt werden.

Eltern-LAN

Eltern beim Spielen von Videospielen

Gemeinsam mit der BuPP (Bundesstelle für die Positivprädikatisierung von Computer- und Konsolenspielen) entwickelte die APL ein LAN-Konzept für Eltern und Erziehungsberechtigte. Die Eltern-LAN fördert nicht nur das Verständnis für die Faszination von Games, sondern schafft auch eine wichtige Grundlage, um im Familienalltag gemeinsam Regeln für den Umgang mit Spielen zu entwickeln.

In einem Workshop in der AREA52 haben Eltern die Gelegenheit, selbst zu spielen, verschiedene Genres auszuprobieren und Hintergründe zu Spielinhalten, Alterskennzeichnungen und Jugendschutz zu erhalten. Durch den direkten Einblick in die Gaming-Welt ihrer Kinder entsteht ein besseres Verständnis für deren Freizeitgestaltung und Bedürfnisse. Dieses Wissen erleichtert es Eltern, sinnvolle Vereinbarungen zur Spielzeit, zu Inhalten und zum verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien zu treffen.
Bei Interesse an einer Eltern-LAN-Veranstaltung kann eine Anfrage direkt über die BuPP gestellt werden.

Game City seit 2008

Bühnenfoto auf der GAME CITY Wien

Die Game City wurde 2008 als gemeinsames Projekt von Vereinen, Industrie und Politik gestartet – mit der APL als Gründungsmitglied und bis heute aktivem Teil des Veranstaltungskomitees unter Leitung von WienXtra. Schon zuvor organisierte die APL die österreichischen Finals der World Cyber Games (WCG) im Wiener Rathaus und legte damit den Grundstein für die Game City als festen Treffpunkt der Gaming-Community.

Seither bringt die APL ihre Erfahrung in die Gestaltung der Veranstaltung ein, entwickelt gemeinsam mit Jugendlichen neue Formate und präsentiert vor Ort Projekte rund um E-Sport, Medienkompetenz und Community. Jedes Jahr bereitet sich das Team über Monate vor, um auf der Game City die Vielfalt des gemeinsamen Spielens sichtbar zu machen und Gaming als Teil der Jugendkultur zu stärken.

Mitarbeit virtuelle Welten

Gruppe Jugendliche arbeiten an einem Projekt

Digitale Spiele gehören heute selbstverständlich zur Lebenswelt vieler Jugendlicher. Für die soziale Arbeit bringt das neue Herausforderungen mit sich, aber auch Chancen durch wertvolle Anknüpfungspunkte. Um Fachkräften den Zugang zu diesem Thema zu erleichtern, begleitete die APL eine Aufklärungsveranstaltung der Österreichischen ARGE Suchtprävention mit praxisnahen Impulsen rund um Gaming und Online-Communities.

Im Mittelpunkt stand, Gaming nicht nur als Risiko, sondern als Chance für den Beziehungsaufbau zu verstehen. An Spielstationen konnten die Teilnehmenden selbst verschiedene Games testen und die Faszination der Jugendlichen nachvollziehen. Ergänzende Workshops lieferten Grundlagenwissen und zeigten auf, wie sich dieses Verständnis in der Arbeit mit Jugendlichen einsetzen lässt – etwa, um ins Gespräch zu kommen, Vertrauen aufzubauen und gemeinsam Themen zu bearbeiten.

Betreuung der eBundesliga

Red Bull Salzburg Siegerfoto bei der eBundesliga

Die eBundesliga war 6 Jahre lang das digitale Pendant zur österreichischen Fußball-Bundesliga. Das Streaming-Studio der AREA52 war einer der Dreh-und Angelpunkte der Liga. Darüber hinaus war die APL für die umfassende Betreuung der Jugendlichen während Österreichs größtem digitalen Fußballturnier verantwortlich. Neben der technischen Bereitstellung von Konsolen, Zubehör und Netzwerktechnik unterstützte die APL aktiv die Spieler:innen vor Ort und sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Livestream-Übertragungen.

Besonders im Fokus stand dabei die Förderung von Fairplay, Teamgeist und professionellem Auftreten in einer wettkampforientierten Umgebung. Über 5.000 Jugendliche nahmen teil und bewiesen wie E-Sport als Ergänzung zum klassischen Sport neue Perspektiven für Jugendliche eröffnet – fair, spannend und gemeinschaftlich.

Nintendo Communitydays

Jugendliche spielen Nintendo Spiele

Die Nintendo Communitydays sind ein zentrales Angebot der APL, das sich ganz der Förderung von Gemeinschaft und Teamgeist widmet. Über das ganze Jahr hinweg schaffen regelmäßige Treffen Raum für gemeinsames Spielen, Austausch und den Aufbau stabiler Cliquen. Dabei steht nicht nur der Wettbewerb im Vordergrund, sondern vor allem das soziale Miteinander und der niedrigschwellige Zugang für neue Mitglieder. Besonders wichtig ist dabei die Verbindung von erfahrenen Spieler:innen mit Neueinsteiger:innen, um voneinander zu lernen und gemeinsam Erfolge zu feiern.

Die Communitydays stärken den Zusammenhalt innerhalb des Vereins und motivieren Jugendliche dazu, sich aktiv in die Gestaltung des Programms einzubringen. So entsteht eine lebendige, offene Community, die sich gegenseitig unterstützt und langfristig trägt.

Pokémon Monthlys

Spieler bei einem Pokemon Turnier in der AREA52

Die Pokémon Monthlys finden seit 2023 monatlich statt und erfreuen sich wachsender Beliebtheit unter Pokémon-Fans. Hier treffen sich Spieler:innen, um gemeinsam zu spielen, Karten zu tauschen und Strategien auszutauschen. Das Format bietet sowohl Einsteiger:innen als auch erfahrenen Spieler:innen die Möglichkeit, voneinander zu lernen und sich in einer freundlichen Community weiterzuentwickeln.

Neben dem Wettbewerb steht der soziale Austausch im Mittelpunkt, wodurch eine stabile und wachsende Gemeinschaft entsteht. Die Pokémon Monthlys förderten den respektvollen Umgang miteinander und stärkten die soziale Vernetzung innerhalb der Community.

VIP AREA Upgrade

Übersichtsbild des VIP Raums der AREA52

Mit dem Upgrade der VIP AREA schafft die APL einen exklusiven Rückzugs- und Trainingsraum für besonders engagierte Jugendliche, Teams und Clans. Der neu gestaltete Bereich bietet modernste Technik und eine ruhige Arbeitsumgebung für intensives Training, Projektarbeit und Bootcamps. Ziel ist es, optimale Bedingungen für Vorbereitung, Teambuilding und Fortbildung zu schaffen. Gleichzeitig dient die VIP AREA als Raum für konzentriertes Arbeiten und als Treffpunkt für erfahrene Mitglieder der Community.

Durch die gezielte Förderung ambitionierter Spieler:innen und Gruppen trägt das Projekt zur Professionalisierung der Vereinsarbeit bei. Mit der neuen VIP AREA wächst die AREA52 um einen weiteren hochwertigen Erlebnis- und Lernraum.

Teilnahme Ferienspiel WienXtra

Flyer des Wiener Ferienspiels

Seit 2022 beteiligt sich die APL am WIENXTRA-Ferienspiel und öffnet die AREA52 für Kinder und Jugendliche, die ihre Ferien aktiv und spielerisch gestalten möchten. An mehreren Tagen stehen Gaming-Stationen, Turniere und interaktive Workshops auf dem Programm. Begleitet von erfahrenen Jugendarbeiter:innen können die Teilnehmenden aktuelle Spiele ausprobieren, erste Turniererfahrungen sammeln und sich mit anderen austauschen. Neben digitalen Spielen werden auch Brettspiele und gemeinschaftliche Aktivitäten angeboten, um ein abwechslungsreiches Erlebnis zu schaffen.

Im Rahmen des WIENXTRA-Ferienspiel ermöglicht die APL Kindern und Jugendlichen in die Welt des Gamings kostenlos hineinzuschnuppern und fördert Begegnung, Teamgeist und verantwortungsbewusstes Spielen.

Floridsdorfer Ferienspiel

2 Mädchen spielen am PC

Seit 2022 beteiligt sich die APL am Floridsdorfer Ferienspiel und unterstützt damit die Ziele des Bezirks Floridsdorf im Rahmen der Initiative „familienfreundlichegemeinde“. Als Teil der „21 Projekte für den 21. Bezirk“ trägt das Ferienspiel dazu bei, Floridsdorf als attraktiven und familienfreundlichen Lebensraum für Kinder und Jugendliche weiterzuentwickeln. In der AREA52 erleben die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Ferienprogramm mit Gaming-Stationen, Turnieren und analogen Spielen, begleitet von erfahrenen Jugendarbeiter:innen.

Ziel des Projekts ist es, Kindern und Jugendlichen in den Ferien sinnvolle Freizeitmöglichkeiten zu bieten, neue soziale Kontakte zu knüpfen und spielerisch Medienkompetenz zu stärken. Mit diesem Angebot trägt die APL aktiv zur Förderung von Gemeinschaft und verantwortungsvollem Spielen im Bezirk Floridsdorf bei.

Outdoor-Workshopprogramm

Jugendliche spielt Ring Fit im Freien

Im Sommer 2022 verlagerte die APL auch in Hinblick auf bestehende Corona-Gefahr zahlreiche Aktivitäten nach draußen und bot eine Reihe naturbezogener Workshops an, die Bewegung, Naturerlebnisse und soziale Interaktion miteinander verbanden. Das Programm kombinierte Outdoor-Aktivitäten mit Gesundheits- und Ernährungseinheiten und sollte Jugendlichen einen bewussten Ausgleich zum digitalen Alltag ermöglichen. Ergänzend zu den sportlichen Elementen wurden auch Teamaufgaben und kreative Gruppenarbeiten im Freien durchgeführt.

Ziel des Formats war es, die Bedeutung von Bewegung und Ausgleich zu vermitteln und dabei gleichzeitig das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Die Workshops eröffneten neue Erfahrungsräume abseits klassischer Gaming-Angebote und schufen eine aktive Alternative innerhalb der Feriengestaltung. Die Outdoor-Komponente wurde in den nachfolgenden Sommerprojekten verankert. 

AREA52 Festival Week

Übersichtsfoto einer voll besetzten AREA52

Die AREA52 Festival Week wurde 2023 erstmals umgesetzt und 2024 wiederholt. Sie vereint eine Vielzahl von Aktionen, Turnieren und Workshops in einer besonderen Veranstaltungswoche. Neben dem abwechslungsreichen Indoor-Programm ergänzen Outdoor-Aktivitäten das Angebot, wodurch das Festival auch im Freien erlebbar wird. Ziel ist es, die Vielfalt der APL-Angebote zu bündeln und ein gemeinsames, offenes Erlebnis für die gesamte Community zu schaffen. Jugendliche beteiligen sich aktiv an der Gestaltung und probieren neue Formate direkt aus. 

Durch die Kombination von Spiel, Bewegung und Begegnung entsteht eine Festivalatmosphäre, die über den klassischen Gaming-Bereich hinausreichte. Das Projekt stärkt die Gemeinschaft und Interaktion. Gleichzeitig bietet sie Raum für neue Ideen und Formate.

Community Days im Sommer

Spielerunde bei den Community Days

Die Communitydays im Sommer finden seit 2023 wöchentlich statt und bieten Jugendlichen die Möglichkeit, sich aktiv in die Gestaltung des Vereinslebens einzubringen. Neben klassischen Gaming-Angeboten stehen dabei auch Outdoor-Aktivitäten, kleine Turniere und analoge Spiele im Fokus. Ziel ist es, Austausch und Begegnung zu fördern und generationsübergreifende Formate zu schaffen, die den Teamgeist stärken. Die Jugendlichen gestalten die Inhalte aktiv mit und sorgen so für ein abwechslungsreiches Programm, das auf ihre Interessen zugeschnitten ist.

Die Communitydays tragen dazu bei, die soziale Vernetzung innerhalb der APL zu stärken und den Sommer über hinweg regelmäßig gemeinsame Aktivitäten zu schaffen

Mobile Fantasy Arena

Der Raum "Mobile Fantasy Arena" mit vielen Spielestationen

Die APL ergänzt das Programm und die Features der Mobile Fantasy Arena in den Sommermonaten mit flexiblen Gaming-Angeboten für Indoor- und Outdoor-Aktivitäten. Mit mobiler Technik kombiniert das Team der AREA52 Turniere und Spiele an verschiedenen Orten, auch außerhalb der klassischen Vereinsräume. Ziel ist es, digitales Spielen in Bewegung zu bringen und neue Erlebnisräume zu schaffen.

Ergänzend zum Gaming werden sportliche Challenges und Teamaufgaben integriert, die den Zusammenhalt fördern. Das Format richtet sich an Gruppen, die gemeinsam spielen und sich gleichzeitig körperlich betätigen möchten.

AREA52 Summercamp

Eine Gruppe Kinder des Summercamps zu Besuch in der AREA52

Die Summer-Coin-Cups fanden in den Sommer-Monaten statt. Sie boten Jugendlichen die Möglichkeit, sich in einem langfristigen Turnierformat miteinander zu messen. Gespielt wurde auf neuesten Konsolen-Generation statt. So hatten die teilnehmenden Jugendlichen Zugang zur neuesten Technik. Ziel war es, den Wettbewerb über eine längere Zeit spannend zu gestalten und dabei die persönliche Entwicklung der Teilnehmer:innen zu fördern.

Neben dem spielerischen Erfolg standen Fairness, Ausdauer und strategisches Denken im Mittelpunkt. Die regelmäßigen Matches förderten den Austausch untereinander und stärkten zugleich die Gemeinschaft. 

Summer-Coin-Cups

Jugendlicher spielt Fortnite an einer PC Station

Die Summer-Coin-Cups fanden in den Sommer-Monaten statt. Sie boten Jugendlichen die Möglichkeit, sich in einem langfristigen Turnierformat miteinander zu messen. Gespielt wurde auf neuesten Konsolen-Generation statt. So hatten die teilnehmenden Jugendlichen Zugang zur neuesten Technik. Ziel war es, den Wettbewerb über eine längere Zeit spannend zu gestalten und dabei die persönliche Entwicklung der Teilnehmer:innen zu fördern.

Neben dem spielerischen Erfolg standen Fairness, Ausdauer und strategisches Denken im Mittelpunkt. Die regelmäßigen Matches förderten den Austausch untereinander und stärkten zugleich die Gemeinschaft. 

Escape Room Specials

2 APL Mitglieder spielen ein Escape The Room Spiel

Die Escape Room Specials bieten Jugendlichen die Möglichkeit, Teamarbeit, Kommunikation und Problemlösungsstrategien in einem spielerischen Kontext zu trainieren. In kleinen Gruppen müssen innerhalb einer vorgegebenen Zeit gemeinsam knifflige Rätsel gelöst werden. Dabei stehen Kreativität, logisches Denken und der Umgang mit Stresssituationen im Vordergrund. Ziel ist es, die soziale Interaktion zu stärken und alternative Formen der Freizeitgestaltung abseits des klassischen Gamings anzubieten.

Ergänzend zum Spielerlebnis werden Reflexionsrunden angeboten, um das Erlebte gemeinsam auszuwerten und die Teamdynamik zu besprechen. Die Escape Rooms sind fest im Jahresprogramm der APL verankert und erfreuen sich großer Beliebtheit.

Soccer Cups

Spielerin im Portrait mit einem Fußball

Die Soccer Cups kombinierten den ungebrochen beliebten klassischen Fußball mit digitalen Wettbewerben. Damit dockten sie an der breiten Zielgruppe der jugendlichen Fußballfans an und schufen eine Verbindung zu den Gaming-Fans. In Online-Turnieren und realen Matches erlebten die Teilnehmer:innen Fairplay, Teamgeist und Wettbewerb aus zwei Perspektiven. Ziel war es, die Grenzen zwischen digitalem und analogem Sport zu verbinden und eine gemeinschaftliche Spielerfahrung zu schaffen.

Durch die Verbindung beider Welten förderte das Projekt den Austausch zwischen verschiedenen Gruppen innerhalb der APL. Die Soccer Cups trugen damit dazu bei, den Verein als vielseitigen Treffpunkt für unterschiedlichste Interessen zu positionieren.

Workshops für Schulklassen

Schüler spielen bei einem Workshop gemeinsam an Nintendo Switch Konsolen

Für Schulklassen bietet die APL eigene Workshops, die Gaming mit medienpädagogischen Inhalten verbinden. Die Schüler:innen lernen dabei Grundlagen zu Medienkompetenz, Teamarbeit und sicherem Verhalten im digitalen Raum. Ergänzend zum praktischen Spielen werden Themen wie Fairness, Datenschutz, Spielsuchtprävention und verantwortungsvoller Umgang mit Online-Communitys behandelt. Ziel ist es, die Lebenswelt der Jugendlichen aufzugreifen und sie für Chancen und Risiken des Gamings zu sensibilisieren.

Durch die direkte Verbindung von Theorie und Praxis entsteht ein lebendiges Lernformat, das nachhaltig wirkt. Die Workshops richten sich an verschiedene Altersgruppen und passen sich flexibel an den Bedarf der Schulklassen an.

Nationale und internationale Turniere

Spielerin des E-Sport Frauennationalteams

Die APL organisiert regelmäßig Turniere auf nationaler und internationaler Ebene und bietet Jugendlichen die Möglichkeit, sich mit anderen Spieler:innen zu messen. Neben dem sportlichen Wettkampf stehen dabei vor allem auch organisatorische Aspekte und Teamarbeit im Fokus. Teilnehmende erhalten nicht nur Erfahrung im E-Sport, sondern auch Einblicke in Turnierplanung, Moderation und technische Abläufe. Damit schaffen die Turniere praxisnahe Lernsituationen, die sich auch auf berufliche Perspektiven im Gaming-Umfeld auswirken.

Gleichzeitig dienen die Veranstaltungen als Plattform zur Vernetzung mit anderen Communities und fördern das gemeinsame Engagement im E-Sport. Durch die Verbindung von Wettbewerb, Verantwortung und Gemeinschaft haben die Turniere einen festen Platz im Jahresprogramm der APL.

Studio- und Casterschulungen

Streaming Workshop im Studio der APL

In den Studio- und Casterschulungen vermittelt die APL praxisnahes Wissen rund um Streaming, Moderation und Medienproduktion. Jugendliche erhalten dabei die Möglichkeit, selbst vor der Kamera zu stehen, Interviews zu führen oder als Kommentator:innen bei Turnieren aktiv zu werden. Gleichzeitig lernen sie die technischen Grundlagen kennen – von Kamera- und Tontechnik bis zur Regiearbeit. Ziel des Angebots ist es, die Medienkompetenz zu stärken und berufliche Perspektiven im Bereich digitaler Medien zu eröffnen.

Die Schulungen richten sich sowohl an Einsteiger:innen als auch an Fortgeschrittene und werden von erfahrenen Fachkräften begleitet. Durch die Kombination aus Theorie und Praxis entsteht ein geschützter Raum, um sich auszuprobieren und neue Fähigkeiten zu entwickeln.

Digitale und analoge Brettspieltage

Spielegruppe beim Spielen eines Brettspiels

Die digitalen und analogen Brettspieltage ergänzen das klassische Gaming-Angebot der APL und schaffen eine bewusste Abwechslung im Vereinsalltag. Hier werden regelmäßig bekannte Spieleklassiker sowie aktuelle Neuheiten gemeinsam ausprobiert, sei es vor Ort oder in Online-Formaten. Das Projekt fördert gezielt soziale Kompetenzen wie Teamarbeit, Kommunikation und strategisches Denken. Gerade durch die Verbindung von digitaler und analoger Spielewelt entstehen neue Gemeinschaftserlebnisse, die unabhängig von Technik oder Erfahrungshintergrund zugänglich sind.

Die Brettspieltage sprechen eine breite Zielgruppe an und bieten niedrigschwellige Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche aller Erfahrungsstufen. Die Kombination unterstützt das vielfältige Freizeitangebot innerhalb der APL bei und stärken die soziale Interaktion.

Gaming Party

Gruppenfoto von AREA52 Besuchern

Die Gaming Partys in Kooperation mit A1 eSports gehören zu den Höhepunkten des APL-Jahresprogramms. Mit kostenfreiem Eintritt, Rahmenprogramm und Unterstützung durch Partner aus der Industrie bieten sie Jugendlichen ein besonderes Erlebnis in der AREA52. Ziel ist es, den gemeinschaftlichen Gedanken zu stärken und ein niedrigschwelliges Angebot zu schaffen, das möglichst viele Jugendliche erreicht. Neben dem klassischen Spielbetrieb stehen Begegnung, Austausch und Teambuilding im Vordergrund. Durch die große Teilnehmerzahl entsteht ein starkes Gemeinschaftsgefühl, das weit über den Eventtag hinaus wirkt.

Gleichzeitig sind die Gaming Partys ein Schaufenster für die Arbeit der APL und bieten Jugendlichen erste Kontakte zum Verein. Diese Veranstaltungen tragen wesentlich dazu bei, neue Mitglieder zu gewinnen und die Community weiterzuentwickeln.

World Cyber Games 2001-2013

Logo der World Cyber Games

Die World Cyber Games (WCG) waren von 2001 bis 2013 eines der weltweit größten E-Sport-Events, unterstützt vom südkoreanischen Konzern Samsung. Von Anfang an organisierte die APL die österreichischen Qualifikationen und Finalturniere, an denen insgesamt rund 6.000 Spieler:innen teilnahmen. Über 80 Jugendliche konnten dank der APL als Teil des österreichischen Teams internationale Erfahrungen sammeln – von San Francisco bis Singapur.

Neben dem Wettbewerb stand bei den WCG auch der weltweite Austausch im Mittelpunkt. Jugendliche aus aller Welt kamen zusammen, um gemeinsam E-Sport über alle Grenzen hinweg zu erleben. Mit der Austragung des Finales im Wiener Rathaus legte die APL zudem den Grundstein für die Game City, die bis heute zu den wichtigsten Gaming-Events Österreichs zählt.

Initiative und Ausstellung Games don’t kill

Im Jahr 2009 reagierte die Gaming-Community mit der Initiative „Games Don’t Kill“ auf die öffentliche Debatte um den Zusammenhang von Gewalt und Videospiele, die nach dem Amoklauf von Winnenden einen Höhepunkt fand. Gamer:innen setzten sich kreativ mit dem Thema auseinander und erstellten Fotocollagen, in denen sie gängige Vorurteile hinterfragten und ihren Zugang sowie ihre Erfahrungen thematisierten und zugleich visualisierten.

Die APL veranstaltete im Museumsquartier Wien eine Abschlussveranstaltung, wo die Arbeiten der Künstler:innen präsentiert wurden, begleitet von einem Rahmenprogramm mit entsprechende Vorträgen zu dem Themenkomplex. Das Projekt setzte ein starkes Zeichen für eine differenzierte Wahrnehmung von Gaming als Kulturform.